Die Wichtigkeit für Veränderungen

Written by

Sarah Haimerl

Published on

14 April 2022

„Wir müssen doch das Rad nicht neu erfinden!“

Korrekt. Müssen, tun wir gar nichts.

Dies ist eine weitere häufige Diskussion zu Diversity Management.

Was bleibt ist die Frage, wie sinnvoll es ist, die Augen vor Veränderungen zu verschließen?

Denn Veränderung ist die einzige Konstante in unserem Leben.

Für Diversity Management entsteht mit diesem Satz der Eindruck, dass das bestehende Rad für alle rund läuft. Wenn das in Ihrer Organisation so ist, dann gratuliere ich Ihnen.

Allerdings ist meine Vermutung, dass in vielen Organisationen das Rad so wie es ist, nur für eine bestimmte Gruppe in spezifischen Situationen rund läuft. In anderen Fällen fühlt es sich vielleicht eher so an, wie wenn noch das holzige Kutschenrad an das neue E-Auto montiert wird. Und in diesen Situationen ist dringend eine Veränderung nötig.

Somit ist meine Antwort zu dieser Diskussion:

Ja, für manche Mitarbeiter*innen fühlt es sich so an, wie wenn Diversity Management das Rad unnötig neu erfindet. Jedoch profitieren wir alle davon, wenn wir uns an Veränderungen anpassen und bestehende Rollenbilder aufbrechen.

Ein Anwendungsbeispiel:

Aktuell sind so viele unterschiedliche Generationen gleichzeitig in der Arbeitswelt tätig wie noch nie. In meinem Team haben wir dazu offen und ehrlich diskutiert. Was sind mögliche (unbewusste) Vorurteile zwischen den Generationen, welche Bedürfnisse bestehen? Damit konnten wir Partnerschaften/ Mentor*innen einführen, die sicherstellen, dass die unterschiedlichen Generationen in einen Austausch kommen, um voneinander zu lernen. So wurde hier das Rad überarbeitet und an die neue Situation angepasst.

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