5 Tipps, um Ressourcen für Diversity Management zu erhalten
Nicht selten stecken wir mit unseren wichtigen Diversity Maßnahmen fest, weil wir keine Zeit und kein Geld dafür haben. Deshalb hier 5 Tipps, die dabei helfen können, Entscheidungsträger*innen zu überzeugen und Freigaben für (mehr) Ressourcen zu erhalten.
Tipp Nr.1:
Verstehen, auf welcher Grundlage das Top-Management gewöhnlich Ressourcen freigibt. Gibt es ähnliche Projekte in der Vergangenheit, welche anfänglich ebenfalls nur zögerlich Ressourcen erhalten haben? Wie wurde hierbei vorgegangen?
Beispiel: Die Einführung eines Gesundheitsmanagements ist oftmals ähnlich. Von diesem Prozess können wir lernen und Elemente davon spiegeln.
Tipp Nr. 2:
Die aktuelle Prioritätenliste der eigenen Organisation verstehen. In vielen (wenn nicht sogar den meisten) Fällen, kann Diversity Management bei anstehenden Zielen und Maßnahmen unterstützen.
Beispiel: Ein Ziel kann es sein, dass der globale Kunden- und Lieferantenmarkt ausgeweitete werden soll. Maßnahmen aus dem Diversity Management können hierbei z.B. zum Thema interkulturelle Kommunikation unterstützen.
Tipp Nr. 3:
Das Top-Management priorisiert die Ressourcen oftmals nach Wirtschaftlichkeit und Dringlichkeit, idealerweise unterlegt mit Zahlen, Daten und Fakten.
Beispiel: Hier hilft ein individueller Business Case für Diversity, unterlegt mit renommierten Studien und Beispielen aus der eigenen Industrie.
Tipp 4:
Nach deren Meinungen und Ideen fragen.
Beispiel: Stakeholder-Interviews geben die Möglichkeit zu verstehen, welche unterschiedliche, individuelle Hindernisse und Fragen die Entscheidungsträger*innen haben. Wenn die Bedenken bekannt sind, können diese überzeugt werden.
Tipp Nr. 5:
Mit Professionalität punkten: sicherstellen, dass die Anliegen ernst genommen werden.
Beispiel: Eine strategische und professionelle Präsentation (z.B. mit den Inhalten aus den Tipps 1-4) hilft dabei, das Top-Management zu überzeugen und auf Augenhöhe den Dialog zu starten.
Oftmals arbeite ich mit Kund*innen, die sich leidenschaftlich für das Thema Diversity, Equity & Inclusion einsetzen. Doch Leidenschaft alleine reicht nicht aus. Leidenschaft, gemixt mit professioneller Vorbereitung, kann jedoch Berge versetzen.