Was tun, wenn das Top-Management zögert?

Written by

Sarah Haimerl

Published on

22 Juni 2022

Was tun, wenn das Top-Management zögert, Diversity Management zu unterstützen?

Dies ist ein bekanntes Szenario:

Von „oben“ wurde der Auftrag erteilt, dass etwas mit Diversity gemacht werden soll. Allerdings gibt es noch keine weiteren klaren Vorgaben. Statt mit Begeisterung und Interesse, scheint es eine Pflichtaufgabe für das Top-Management zu sein.

Hier drei Tipps, um das Top-Management abzuholen und erfolgreiches Diversity Management einzuführen:

1. Einen klaren Business-Case aufzeichnen:

Beispiel: Findet keine Förderung von diversen Teams und Unternehmensstrukturen statt, kann der Profit um bis 27% sinken (siehe Studie von McKinsey).

 2. Ein strategisches, ergebnisorientiertes Konzept vorlegen:

Beispiel: kurz-, mittel- und langfristige Ziele nach dem SMART*-Konzept zeigen die wirtschaftlichen Möglichkeiten von Diversity Management.

3. Persönliche Berührungspunkte schaffen:

Beispiel: Erfahrungsberichte erzeugen „Aha“-Momente. Sie sensibilisieren und erzeugen damit einen emotionalen Zugang zu einem bisher unbekannten Themenbereich.

Ich nenne dies das „Head, Hands & Heart”- Konzept. Denn wir müssen alle Bereiche ansprechen, um Menschen mitzunehmen:

  • Head: der Kopf braucht Zahlen, Daten, Fakten = Business Case
  • Hand: die Hände wollen etwas tun = Ergebnisse messen
  • Heart: das Herz muss angesprochen werden = persönliche Berührungspunkte

*SMART-Ziele: Spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert

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